Ein Leben ohne Waschmaschine ist heute für viele undenkbar
Sie ist eine sehr nützliche Sache, er erleichtert die Arbeit im Haushalt ungemein. Im Allgemeinen ist in den meisten Haushalten der Frontlader zu finden. Dieser wurde im Jahre 1958 von der Fa. Miele das erste Mal vorgestellt.
Doch die Geräte gibt es schon länger, die Vorläufer der Ersten für Wäsche stammen aus Frankreich und wurden mit der Hand betrieben. Diese wurde bereits um 1800 verwendet. Die elektrischen Modelle kamen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Markt, sie hatten das bis heute bekannte Glasfenster als Tür.
Wie arbeitet eine Waschmaschine?
Üblicherweise wird die Schmutzwäsche in die Trommel des Geräts getan. Das entsprechende Programm gewählt und der Startknopf betätigt. Die Programme sind entsprechend der Wäsche zu wählen, wird zum Beispiel Leibwäsche gewaschen, so ist es besser ein Schonprogramm zu wählen.
Das ist aber nicht erforderlich, wenn die Leibwäsche beim Kauf entsprechend ausgesucht wurde. Ob die Leibwäsche für die Maschine geeignet ist, kann an der Pflegeanleitung nachgeprüft werden. Die Maschine arbeitet auf der Basis der Kondensation. Zunächst wird die erwärmte, trockene Luft durch die nasse Wäsche geleitet.
Dabei nimmt die Luft die Feuchtigkeit der Wäsche auf und wird über ein Kühlrippensystem geleitet. An den Kühlrippen kondensiert die Feuchtigkeit zu Wasser, das auch den Namen Kondenswasser trägt.
Anschließend wird die Luft wieder getrocknet und erwärmt und in die Wäsche geblasen. Die Beschreibung des Systems läßt erkennen, daß es sich um einen geschlossenen Luftkreislauf handelt. Durch das geschlossene System verbrauchen die Waschmaschinen auch weniger Strom.
Das Kondenswasser wird in einem Behälter gesammelt und dieser muss in bestimmten Abständen entleert werden. Doch das ist nicht zwingend, da die meisten Geräte auf der Rückseite ein Schlauchsystem haben, welches trennbar ist.
Hier kann jeder nach Ort der Aufstellung der entweder der angesprochene Wasserbehälter genutzt werden bzw. auch das Kondenswasser direkt in den Abfluss geleitet werden.
Einige allgemeine Dinge zur Waschmaschine
Die Modelle sind für viele Umweltschützer ein Stromfresser, doch wer hat schon die Zeit und den Platz die ganze Wäsche aufzuhängen. Die Wäsche ist eben schneller fertig und sie hat immer denselben Grad der Feuchtigkeit.
Ein solches Gerät kann auch aufgrund der modernen Technik vorprogrammiert werden, wann soll der Trockengang beginnen. So etwas kann gesteuert werden. Auch ein Knitterschutz wurde entwickelt, dieser läuft automatisch, wenn die Wäsche nach dem Trockenvorgang nicht entnommen wurde. Solche Dinge machen das Leben einfach leichter.
Doch zum Thema Stromverbrauch ist noch zu erwähnen, dass eine Waschmaschine weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Doch es gibt noch ein Phänomen. Denn nicht alle Geräte verbrauchen die gleiche Menge an Strom.
So hat der Ort der Aufstellung einen Einfluss auf den Stromverbrauch oder die Wäsche. Durch Schleudern der Wäsche geht ein großer Teil der Feuchtigkeit schon in der Waschmaschine aus der Wäsche raus.
Dadurch braucht eine Waschmaschine weniger Strom. Es sollte von Zeit zu Zeit überdacht werden, ob es nicht sinnvoller ist ein neues Gerät zu kaufen. Zwar ist der Anschaffungswert sehr hoch, doch der Stromverbrauch der Geräte sinkt immer. Bei den stetig steigenden Strompreisen und den mitunter niedrigen Zinssätzen kann somit auch durch den Erwerb eines neuen Geräts viel Geld gespart werden.
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